FAQ - Häufig gestellte Fragen & Wohntipps
Hier finden Sie einige Wohntipps, -tricks & Infos:
In einem 4-Personen-Haushalt werden täglich bis zu 10 Liter Wasser abgegeben. Diese Feuchtigkeit ist auf dem schnellsten Weg ins Freie abzuführen. Dafür lassen sich einfache Regeln aufstellen.
mindestens 3 mal täglich morgens nach dem Aufstehen tagsüber oder bei Berufstätigen beim Eintreffen in der Wohnung und vor dem Schlafengehen.
Diese richtet sich nach der Außentemperatur. Ein Belüftungsvorgang sollte mindestens 5 bis 15 Minuten dauern.
Faustregel zur Belüftungsdauer in der Wohnung: zumindest solange Lüften, bis sich keine Feuchtigkeit mehr an der kalten Außenseite der geöffneten Fenster niederschlägt.
Querlüftung: Bei weit geöffneten Fenstern und Türen gegenüberliegender Räume zieht eine kräftige Luftbewegung (Durchzug) energiesparend auch Luftpolster aus Nischen oder Ecken ab.
Die Energieverluste sind größer als bei der Stoßlüftung. Das Auskühlen der Räume erhöht die Wahrscheinlichkeit der Feuchtigkeitsbildung durch Kondensation.
Soll in keinem Raum unter 20 Grad Celsius betragen
Die beim Kochen, Duschen, Waschen etc. entstehende Feuchtigkeit ist ausschließlich ins Freie abzuleiten. Nicht zulässig ist ein Weiterleiten der gesättigten Luft in andere Räume durch Öffnen der Innentüren.
Die Überprüfung der ordnungsgemäßen Luftfeuchtigkeit kann ganz einfach selbst mittels eines Hygrometers durchgeführt werden. Dabei sollte eine relative Luftfeuchtigkeit von 45-55% nicht überschritten werden.
Sämtliche Einrichtungsgegenstände sind in einem Mindestabstand von 5 cm zu Außenwänden aufzustellen, um eine ordnungsgemäße Zirkulation zwischen diesen und den Wandkonstruktionen zu gewährleisten. Daher ist auch der Verbau von Möbelstücken mit Verblendungen hin zu Decken- bzw. Fußbodenkonstruktionen nicht sinnvoll (Variante: Einbau Lüftungsgitter).
Die Positionierung der Vorhänge hat so zu erfolgen, dass ein Zuströmen der erwärmten Luft des Heizkörpers hin zur Fensterkonstruktion möglich ist. Daher ist auch ein Verstellen der Fensterbank durch Blumen u. ä. nicht vorteilhaft.
Regelmäßiges Lüften bringt eine Ersparnis an Heizkosten, da sich trockene Raumluft schneller erwärmt!
Tipp: Beschlagen sich die Fenstergläser (Anzeichen für zu hohe Raumluftfeuchtigkeit) so ist unbedingt zu lüften. Für die persönliche Beratung stehen Ihnen die MitarbeiterInnen der Gebäudeverwaltung gerne zur Verfügung.
Frische Luft gewährleistet im Sommer wie im Winter ein angenehmes Raumklima. Durchlüften Sie Ihre Wohnung vollständig und sorgen Sie für Durchzug. Dies gilt auch im Winter! Optimal ist 3-4x täglich eine Stoßlüftung von ca. 10 Minuten.
Heizen Sie danach die Wohnung wieder auf. Keine Angst vor Energieverschwendung! Frische kalte Luft wärmt sich schneller auf als verbrauchte! Dauerkippen vergeudet Energie und kann Ihnen sogar Schimmelflecken in den Räumen bescheren!
Heizen Sie gleichmäßig und senken Sie die Temperatur in der Nacht um höchstens 5 C° ab. Wenn Sie es lieber kühler haben, lüften Sie einfach öfter. Heizen Sie Ihr Schlafzimmer im Winter auch in der Nacht. Mindestens 18 C° schützen vor Schimmelbildung an Ihren Wänden.
Legen Sie in einer gerade bezogenen Neubauwohnung gut 2 Jahre keine Teppichböden auf. Besser ist es auch, wenn Sie auf Tapeten verzichten. Die Wände können so besser atmen. Außerdem haben weiße Wände erwiesenermaßen eine beruhigende Wirkung.
Lassen Sie Vorhänge nicht über die Heizkörper hängen, dadurch verringert sich die Heizleistung merklich! Schieben Sie Vorhänge aus den Raumecken und achten Sie darauf, dass Sie Karniesen und Vorhangstangen so montieren, dass die Luft im Raum gut zirkulieren kann.
Wandschränke müssen ausreichend hinterlüftet werden. Stellen Sie Wandschränke nicht an Außenwände. Bedenken Sie auch, dass Einbaumöbel im Falle eines Wohnungswechsels nur selten wieder verwendbar sind.
Ein gutes Raumklima kommt nicht von ungefähr. Unzureichendes Lüftungsverhalten erhöht einerseits die Heizkosten und trägt andererseits zur Schimmelbildung bei. Deshalb ist es unumgänglich, in regelmäßigen Abständen zu lüften, insbesondere auch während der Heizperiode. Bestenfalls sollte für wenige Minuten intensiv gelüftet werden, um einen wirksamen Luftaustausch zu erreichen.
Unverbrauchte Luft erwärmt sich übrigens deutlich besser als verbrauchte. Von einem dauerhaften Kippen der Fenster ist in den Wintermonaten strikt abzuraten. Hiedurch kommt es lediglich zu einem Auskühlen der Wände und evt. zu dunklen Flecken im Bereich der Öffnungen. Weiters gilt es, alle Räume gleichmäßig zu beheizen. Ein deutliches Absinken der Raumtemperatur erfordert eine unverhältnismäßig hohe Energiezufuhr, um die erforderlichen Werte wieder zu erreichen.
Die gewünschte Kostenersparnis tritt somit bei einer zu intensiven Nachtabsenkung keinesfalls ein. Ganz im Gegenteil! Achten Sie auch auf eine ausreichende Hinterlüftung Ihres Mobiliars. Vorhänge sollten nicht die Heizkörper verdecken, da sich diesfalls deren Leistung spürbar verschlechtert.
Bevor Sie alles auf den Kopf stellen- rufen Sie uns an oder teilen Sie uns schriftlich mit, was Sie in Ihrer Wohnung verändern möchten! Am besten ist es, wenn Sie uns alle baulichen Veränderungen, die Sie planen, genau beschreiben.
Alle Veränderungen bedürfen laut Ihrem Mietvertrag unserer Zustimmung, weshalb wir Sie bitten, erst dann mit Renovierungsarbeiten zu beginnen, wenn Sie von uns eine schriftliche Genehmigung in Händen halten.