So sparen Sie Heizkosten!
- Lassen Sie die Wärme ungehindert zirkulieren: Heizkörper sollten keine Verkleidungen haben oder hinter Vorhängen oder Möbeln versteckt sein.
- Stoßlüften statt Dauerlüften: Lüften Sie mehrmals täglich kurz und intensiv, am besten so, dass ein Luftzug entsteht. Bei der sogenannten Querlüftung werden gegenüberliegende Fenster für etwa 2-3 Minuten geöffnet, sodass in kürzester Zeit die verbrauchte Raumluft durch die frische Außenluft ersetzt wird. Beim Dauerlüften (z. B. gekipptes Fenster) strömt ständig kalte Luft in den Raum, die erwärmt werden muss. Das erhöht die Heizkosten.
- Schließen Sie nachts Jalousien, Vorhänge und Rollläden: Diese schaffen einen Luftpolster, der den Wärmeverlust reduziert. 20 % der Wärme gehen sonst durch die geschlossenen Fenster verloren
- Überheizen Sie die Räume nicht: Eine gesunde Raumtemperatur beträgt 18-22°C, in ungenutzten Räumen genügen auch 18°C. Mit jedem Grad, um das Sie die Temperatur reduzieren, sparen Sie bis zu 6 % Heizkosten.
- Entlüften Sie die Heizkörper regelmäßig!
- Achten Sie auf eine gute Fensterisolierung: Alte Fenster durch neue zu ersetzen ist eine vernünftige Investition, die sich schnell bezahlt macht.
- Halten Sie Ihre Anlage fit: Fachpersonal sollte regelmäßig Ihre Heizungsanlage prüfen – am besten zu Beginn der Heizperiode. Der Check gewährt einen effektiven und wirtschaftlichen Betrieb, die Heizkosten lassen sich um 5-10 % senken.
Tipp: Thermostate austauschen und 7% Energie sparen!
Dank Thermostaten steuern Heizkörper genau die gewünschte Raumtemperatur an. So wird beispielsweise bei übermäßigem Wärmeeintrag im Raum (z. B. wegen starker Sonneneinstrahlung, Personenabwärme, Küchenabwärme etc.) der Heizkörper automatisch gedrosselt. Der Einbau von programmierbaren Geräten (z. B. Thermostat mit Nachtabsenkung) ist nicht teuer und kann auch von Laien durchgeführt werden.
So sparen Sie Wasser!
- Benutzen Sie die Dusche: Für ein Vollbad brauchen Sie drei Mal so viel Warmwasser und Energie wie für eine ausgiebige Dusche.
- Begrenzen Sie die Warmwassertemperatur: Bei ausreichend großen Warmwasserspeichern genügen 60°C. Zusätzlicher Vorteil: geringere Verkalkungsgefahr!
- Drehen Sie den Wasserhahn bis zum Anschlag auf „kalt“, wenn Sie nur kaltes Wasser benötigen: Sonst fließt teures Warmwasser in die Leitung!
- Rüsten Sie die Toilette mit einem Sparspülkasten nach.
- Installieren Sie Einhandmischer und Thermostatbatterien: Wenn das Wasser gleich mit der richtigen Temperatur aus dem Wasserhahn kommt, gibt es keine „Leerlaufverluste“.
- Benutzen Sie Wassersparer und Duschköpfe mit Luftzumischung: Mit einem Spar- Duschkopf und einem Durchflussbegrenzer sparen Sie bis zu 30 % Warmwasser.
- Schalten Sie Geschirrspüler und Waschmaschine nur ein, wenn sie vollgeladen sind.
- Reparieren Sie tropfende Wasserhähne: Durch das ständige Dahintröpfeln gehen pro Tag etliche Liter Warmwasser sinnlos verloren.